Es gibt viele Gründe, die dafür sprechen, das eigene Auto verschrottet. Zunehmendes Alter ist eine Möglichkeit. Der Kilometerzähler hat schon eine Extrarunde gedreht, Rost breitet sich auf der Unterseite aus und das Auto steht öfter in der Werkstatt als zu Hause in der Garage. Ein Händler vor Ort zahlt Ihnen keinen Cent für das Fahrzeug und auch im Internet finden Sie keinen Käufer für Ihren Gebrauchtwagen. In diesem Fall bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als Ihr eigenes Fahrzeug zum Schrottplatz zu bringen. Auch eine ähnliche Variante riskiert einen Totalschaden: Nach einem Verkehrsunfall, bei dem der Restwert Ihres Fahrzeugs von einem Sachverständigen auf null Euro festgestellt wird, bleibt in den meisten Fällen nur noch die Verschrottung.
Egal aus welchem Grund: Verschrotten kostet in manchen Fällen Geld, kann Ihnen aber auch viel Geld sparen. Denn ein im öffentlichen Raum abgestelltes Fahrzeug ohne Nummern- oder Nummernschild kann mit einem Bußgeld von 60 Euro und einem Punkt in Flensburg belegt werden. Wenn Sie Ihr Fahrzeug absichtlich parken, um es zu entsorgen, handelt es sich tatsächlich um eine illegale Mülldeponie. In diesem Fall droht ein sehr hohes Bußgeld, das oft die Grenze von 4.000 Euro überschreitet. Also: Verschrottung ist unumgänglich.